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Erdbeben in Südostasien: Über 1.000 Österreicher in betroffenen Regionen
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Das Erdbeben in Südostasien erschüttert die ganze Welt. Zahlreiche bangen um ihre Angehörige. Vor allem Thailand ist bei den Österreichern beliebt. Über 1.000 Österreicher halten sich in den betroffenen Regionen Thailands auf.
Ein verheerendes Erdbeben der Stärke 7,7 hat Myanmar am Freitagmorgen, 28. März, schwer getroffen – mindestens 20 Menschen kamen ums Leben, viele weitere gelten als vermisst. Besonders dramatisch: In Mandalay stürzte während eines Gottesdienstes eine Moschee ein, 15 Gläubige verloren ihr Leben. Auch ein Kloster in Taungoo, in dem Flüchtlinge untergebracht waren, wurde zerstört – unter den fünf Toten sollen auch Kinder sein. In der Hauptstadt Naypyidaw versorgten Helfer Verletzte direkt auf der Straße, nachdem Straßen rund um ein zentrales Krankenhaus schwer beschädigt wurden. Im Landesinneren kollabierte ein Hotel, Menschen sollen unter den Trümmern eingeschlossen sein.
Militärjunta bittet um internationale Hilfe
Nur Minuten nach dem Hauptbeben bebte die Erde erneut mit einer Stärke von 6,4. Auch in Bangkok kam es zu dramatischen Szenen: Ein 30-stöckiges Hochhaus stürzte ein, 43 Arbeiter sind laut Rettungskräften unter den Trümmern gefangen. In mehreren Regionen wurde der Notstand ausgerufen. Die Militärjunta bat erstmals um internationale Hilfe. Zahlreiche österreichische Organisationen rufen daher auch zu Spenden auf und leiten Hilfsmaßnahmen im Katastrophengebiet ein. Eine Liste findest du weiter unten.

Zerstörte Straßen, Gebäude, Krankenhäuser und Brücken, zahlreiche Tote und Verletzte! Die Menschen in Thailand und Myanmar wurden heute von einem schweren Erdbeben der Stärke 7,7 überrascht. Die Schäden und menschlichen Verluste sind enorm. 😪 Es wird mit Nachbeben gerechnet. Rot-Kreuz-Helfer:innen unterstützen seit Beginn der Katastrophe vor Ort! Hier können sie helfen: https://bit.ly/4j0PQLw ‼️
Außenministerium gibt vorerst Entwarnung
Unklarheit herrschte zunächst darüber, ob sich Österreicher unter den Opfern befinden. Das österreichische Außenministerium gab vorerst Entwarnung: „Nach unserem derzeitigen Kenntnisstand befinden sich keine österreichischen Staatsbürgerinnen oder Staatsbürger unter den Opfern“, heißt es auf APA-Anfrage. Die österreichische Botschaft in Bangkok stehe laut Ministerium in „engem Kontakt mit den Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreichern sowie mit den Behörden vor Ort“. Hinweise auf mögliche betroffene österreichische Staatsbürger werden genau geprüft.
Über 1.000 Österreicher in betroffenen Regionen
Aktuell halten sich rund 6.000 Österreicher in Thailand auf – über 1.000 davon in Bangkok und den vom Erdbeben betroffenen Regionen nördlich der Hauptstadt. In Myanmar sind etwa zehn Auslandsösterreicher registriert, jedoch keine in den am stärksten betroffenen Gebieten. Zu österreichischen Reisenden in Myanmar liegen derzeit keine konkreten Informationen vor. Das Außenministerium rät Reisenden und Auslandsösterreichern, den Anweisungen der lokalen Einsatzkräfte unbedingt Folge zu leisten. Wer Hilfe braucht, kann sich jederzeit an die österreichische Botschaft in Bangkok oder direkt an das Außenministerium wenden.