Archiv: April 2017
Van der Bellen auf Staatsbesuch in der Slowakei
Österreichs Wirtschaft mit Wirtschaftsminister Leitl und Finanzminister Schelling begleiten den Bundespräsidenten, denn Österreich ist heute Nr.1 Investor in Slowenien.
2000 österreichische Firmen haben in Slowenien Niederlassungen.
Denn der 5-Millionen-Staat in Slowenien hat aus früherer Armut eine steile Entwicklung geschafft.Die Slowakei hilft zum Unterschied zu Tschechien und Ungarn in der Eurogemeinschaft mit, die Stabilität des Euros zu stärken.
Wermutstropfen-Kritik von Van der Bellen:
Die Atomkraft halten wir für keine Technologie der Zukunft.
Der erfolgreiche Millionenunternehmer und Philanthrop Andrej Kiska übte gegenüber Van der Bellen scharfe Kritik an der Anti-Flüchtlingspolitik des slowakischen Premierminister Robert Fico:
Jedes Land, das erfolgreich ist, hat die Verpflichtung zu helfen und Solidarität zu üben.Wir können nicht von der EU Förderungen in Anspruch nehmen und wegschauen wenn uns andere um Hilfe bitten.
Bundespräsident Van der Bellen auf Besuch in der Slowakei
Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat sich bei einem Besuch in der Slowakei kritisch zur Idee einer EU der verschiedenen Geschwindigkeiten geäußert.
„Ich bin kein besonderer Freund verschiedener Geschwindigkeiten“, sagte er am Mittwoch nach einem Gespräch mit seinem Amtskollegen Andrej Kiska in Bratislava.
Beide Präsidenten zeigten sich in ihrer Meinung zu Europa sehr einig. Kiska gestand, Van der Bellen im Präsidentschaftswahlkampf „die Daumen gedrückt“ zu haben, weil dieser Werte wie Toleranz, Menschlichkeit und Solidarität vertrete, die auch ihm „sehr nahe“ stünden, sagte das slowakische Staatsoberhaupt.
Kann denn politische Solidarität Sünde sein? NEIN.Solidarität mit Kopftuch-Kultur stärkt den inneren Frieden in Europa!Nur Solidarität wird den Weltfrieden retten!
Friedenswort des Tages von unserem österreichischen Bundespräsident Alexander Van der Bellen wörtlich:
Jede Frau kann ein Kooftuch tragen.
Bei der tatsächlich um sich greifende Islamophobie wird noch der Tag kommen, wo wir alle Frauen bitten müssen, ein Kopftuch zu tragen.Alle.-Aus Solidarität gegenüber jenen, die es aus religiösen Gründen tun.