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19. Dezember 2020: Die Haare wachsen in einem Monat zusammengenommen EINEN Kilometer.
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16. Dezember 2020: Frage des Tages: Wenn wir wollen, daß alles so bleibt wie es ist, müssen wir zulassen, daß sich alles verändert?
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16. Dezember 2020: Erfolg für Amazonkunden: Amazon bleibt als Gewinner der Corona-Krise Digitalsteuer-frei.
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14. Oktober 2020: Wird die Katholische Kirche eine Sterbehilfe-Vereinssekten-Bewegung, bin ich die 1.die austritt.Das ist nicht im Sinne des Religionsgründers aus einer sinnstiftenden Kultur des Lebens-Religion einen Sterbehilfe-Verein...
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27. September 2020: Wort des Tages: Merkel(D) ist eine, die Veränderung umarmt...?
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Morgen übernimmt Portugal für 6 Monate den Vorsitz in der Europäischen Union. In den vergangenen 6 Monaten musste Deutschland unter anderem bei den Verhandlungen zum EU-Hilfsfonds gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise vermitteln – nach langem Streit gab es letztlich eine Einigung.
Silvester im Corona-Lockdown. Der diesjährige Jahreswechsel wird mit zahlreichen Beschränkungen begangen. Im Unterschied zu Weihnachten gibt es keine Ausnahmeregelungen.
Lockdown statt Party, Ausgangssperre statt Silvesterpfad und Babyelefanten statt Feuerwerke. Aufgrund der weiterhin hohen Corona-Infektionsgefahr gestalten sich die Silvesterfeierlichkeiten dieses Jahr anders als gewohnt.
Öffentliche Feierlichkeiten, wie der Wiener Silvesterpfad wurden dieses Jahr abgesagt, außerdem sind Versammlungen nicht erlaubt. Ein Überblick über die geltenden Regelungen für die Silvesternacht.
Ausgangssperre
Nachdem sich Österreich derzeit im Corona-Lockdown befindet gelten ganztägige Ausgangsbeschränkungen. Man darf die eigene Wohnung deshalb nur aus bestimmten Gründen, etwa für Spaziergänge oder zu Deckung der Grundbedürfnisse verlassen – Partys fallen nicht unter diese Regelungen.
Treffen
Erlaubt ist das Treffen von engen Bezugspersonen. Dazu zählen enge Familienmitglieder, Lebenspartner und enge Bezugspersonen, zu denen man mehrmals wöchentlich Kontakt hat. Verboten ist das gleichzeitige Treffen von mehreren Bezugspersonen. Zusammenkünfte sind nur zwischen einem Haushalt und einer anderen Einzelperson erlaubt.
Feuerwerke
In Österreich wurde in diversen Supermärkten zwar Feuerwerk und Böller verkauft, es ist aber weitgehend verboten sie abzufeuern. Piraten, Raketen und Batteriefeuerwerke fallen in die sogenannte Kategorie F2, die im Ortsgebiet grundsätzlich verboten sind. Bürgermeister machen davon zu Silvester meist Ausnahmen. Dieses Jahr gibt es diese so gut wie gar nicht.
Bei Verstößen muss mit einer Geldstrafe von bis zu 3.600 Euro oder eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Wochen gerechnet werden.
Polizeikontrollen:
4.000 Polizisten sind in der heutigen Silvesternacht österreichweit im Einsatz. Sie werden die Einhaltung der Corona-Maßnahmen kontrollieren. Die Wiener Polizei kündigte einen erhöhten Streifendienst und starke Präsenz an.
Private Partys
Partys in privaten Haushalten stellen ein Problem dar. Die Polizei sieht dort keine Kontrollen vor, wie die Wiener Polizeisprecherin Barbara Gast gegenüber PULS 24 erklärte. Die Polizei klopft in der Silvesternacht also nicht an Wohnungstüren. Wenn die Polizei aber Kenntnis von einer Party erlangt, weil Nachbarn sich beispielsweise beschweren, greift die Polizei ein und verhängt auch Strafen.
Bis vor einigen Jahren konnten Genmanipulationen nur in großen Labors mit enormen Budgets durchgeführt werden. Die neue Technologie CRISPR/Cas9 ermöglicht es jetzt aber sogar Schülerinnen und Schülern an der HLUW Yspertal, mit der Veränderung von Genen zu experimentieren.
Gentechnik wird zum Thema im HLUW Labor – DI Dr. Martina Schmidthaler, David Sainitzer, Bianca Lichtenwallner und DI Maximilian Hocheneder im mikrobiologischen Labor an der HLUW Yspertal im südlichen Waldviertel; Foto: HLUW Yspertal
Yspertal, Stift Zwettl – Fasziniert von Neuerungen in der Gentechnik setzten sich Bianca Lichtenwallner, David Sainitzer und Jakob Wimmer, Schüler der HLUW Yspertal, das Ziel, im Zuge ihrer Diplomarbeit mehr über die Vorgehensweisen in der Gentechnik zu erfahren. Dazu wurde zum einen eine Literaturrecherche zu CRISPR und zu Gentechnik im Allgemeinen durchgeführt, zum anderen sollte mit der neuen Technologie selber eine Genmanipulation im Labor durchgeführt werden.
Ungefährlicher Bakterienstamm die Basis
Um das Ziel zu verwirklichen, musste als erstes in Zusammenarbeit mit dem Lehrpersonal eine Genehmigung beantragt werden. Anschließend konnten mittels eines vorgefertigten Sets erfolgreich die Gene von einem ungefährlichen Bakterienstamm abgeändert werden. Durch diese Veränderung war es den Bakterien möglich, Antibiotika zu überleben, die sonst deren Tod verursacht hätten. Die Bakterien wurden nach dem Versuch abgetötet. Die beiden Betreuungsprofessoren DI Dr. Martina Schmidthaler und DI Maximilian Hocheneder sind über das überdurchschnittliche Engagement ihrer Diplomanden sehr erfreut.
Mikrobiologische Ausbildung ist fixer Bestandteil
Aufgrund der erfolgreichen Durchführung steht nun auch die Möglichkeit offen, dass zukünftige Klassen der HLUW Yspertal den Versuch im Laufe ihrer Ausbildung rund um die Mikrobiologie praktisch durchführen. Der Thematik „Gentechnik“ kann man sich nicht verschließen. Andererseits muss man ihren Einsatz immer wieder kritisch hinterfragen. Dies ist an der HLUW Yspertal ein wesentliches Ziel bei der Unterrichtsarbeit. „Derartige neue Technologien in den Unterricht zu integrieren, bedeutet, diesen immer aktuell zu halten und auf einem neuen, modernen Stand zu bringen. Zudem bereitet er die Schülerinnen und Schüler durch unsere fundierte Laborausbildung sehr gut auf ihre späteren Berufe vor“, so Schulleiter Mag. Gerhard Hackl.
Schau vorbei, mach mit an der HLUW
110 Neueinsteiger werden für das nächste Schuljahr aufgenommen. „Wir haben freie Ausbildungsplätze für Interessierte. Zahlreiche Jugendliche aus ganz Österreich besuchen seit Jahren unsere Schule. Der Anteil der Mädchen liegt bei etwa 45 Prozent“, erklärt Schulleiter Mag. Gerhard Hackl. Zwei Ausbildungszweige stehen zur Wahl: „Umwelt und Wirtschaft“ und „Wasser- und Kommunalwirtschaft“. Die Anmeldung für den Schulbesuch ist jederzeit möglich und wir freuen uns über Schnupperschülerinnen und -schüler. Infos unter Tel. 07415 7249 oder http://www.hluwyspertal.ac.at
Lebendige Privatschule des Stiftes Zwettl in Yspertal
Mit dem Slogan „Halte dich und unsere Umwelt fit!“ startet die moderne Schule aus dem Yspertal in die Zukunft. Familiäres, wertschätzendes und lebendiges Miteinander in Schule und Privatinternat sind neben hoher Fachkompetenz in Umweltchemie, Umwelttechnik und Umweltwirtschaft die wichtigsten Faktoren für den Erfolg der berufsbildenden höheren Privatschule in Niederösterreich. Besonders wichtig ist die geistige und körperliche Fitness. Mit zahlreichen Sportangeboten, von Fußball für Mädchen und Burschen über Volleyball bis hin zum Bogenschießen, Klettern und Fitnessprogrammen wird den Teenagern eine Menge geboten. Nach einer fünfjährigen Ausbildung kann man direkt ins Berufsleben einsteigen. Umwelt- und Abfallbeauftragte/r, Mikrobiologie- und Chemielaborant/in oder Umweltkaufmann/frau sind Beispiele dafür. Ein Drittel der Unterrichtszeit findet in Form von Praktika oder Projekten statt. Projektwochen und Fachexkursionen mit Auslandskontakten, miteinander arbeiten und Spaß haben und gemeinsam coole Freizeitangebote erleben, das alles sorgt für eine lebendige Berufsausbildung. Natürlich gibt es ein Privatinternat für Mädchen und Burschen. Mit umfangreichen Förderangeboten in der Schule und im Internat kann man seine persönliche Fitness steigern. Die Ausbildung schließt man mit der Reife- und Diplomprüfung ab und erlangt damit auch die Studienberechtigung. Nach facheinschlägiger Berufserfahrung können alle Absolventinnen und Absolventen auch um den Ingenieurtitel ansuchen.
Nachdem ein Transfer in eine ehemalige Kaserne am Widerstand lokaler Behörden scheiterte, sind im winterlichen Bosnien nach wie vor rund 900 Flüchtlinge obdachlos
Neues Gesetz ermöglicht Lockdown – Ausnahmen für Getestete
LIVEBERICHT 31. Dezember 2020, 18:15
Bedingung ist ein negatives Testergebnis oder eine Corona-Erkrankung in den letzten 3 Monaten. Silvester mit Ausgangsbeschränkungen beendet Corona-Jahr. Die Corona-News im Überblick
Das Wichtigste in Kürze
In Österreich sind in den vergangenen 24 Stunden 2.913 Ansteckungen mit dem Coronavirus registriert worden. Im selben Zeitraum gab es 73 Todesfälle in Verbindung mit dem Virus.
Die Novelle zum Epidemiegesetz und COVID-19-Maßnahmengesetz schafft
Ausnahmeregelungen: negative Testergebnisse oder eine in den vergangenen drei Monaten durchgemachte Erkrankung sind erforderlich.
In der Schweiz ist eine Person nach einer Impfung gegen das Coronavirus gestorben.iStock (Symbol)
Die Behörden melden einen Todesfall nach einer Corona-Impfung in Europa. Der Fall wird nun genauestens von Medizinern untersucht und geprüft.
„Uns ist der Fall bekannt“, sagte eine Sprecherin des Gesundheitsdepartements des Kantons Luzern gestern,- Mittwoch den Medien auf Anfrage. Demnach sei es zu einem Todesfall nach einer Impfung in der Schweiz gekommen. Die Behörden hätten eine Meldung an das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic gemacht, das für die Zulassung von Impfstoffen zuständig ist.
Bisher keine weiteren Details bekannt
Die Sprecherin nannte keine weiteren Einzelheiten. Sie machte keine Angaben zu der Frage, ob der Todesfall in Zusammenhang mit der Impfung stehe. Bisher ist in dem Land einzig die Schutzimpfung von Pfizer und BioNTech zugelassen.
Nebenwirkungen wie bei Grippeimpfung
Anlässlich der Zulassung hatte Swissmedic am 19. Dezember geschrieben, dass die häufigsten in den Zulassungsstudien dokumentierten Nebenwirkungen vergleichbar mit jenen nach einer Grippeimpfung seien. Swissmedic werde die Sicherheit des Impfstoffs genau überwachen und Maßnahmen ergreifen, sollten Sicherheitssignale auftreten, hatte es damals geheißen.
Betroffener soll Heimbewohner sein
Lokale Medien berichten davon, dass es sich bei dem verstorbenen um einen Bewohner eines Pflegeheims im Kanton Luzern gehandelt habe. Er soll am Heiligen Abend geimpft worden sein und habe zwei Tage später über Schmerzen geklagt. Bestätigt sind diese Meldungen nicht.
Covid-Impfung: Faktencheck
Die Impfstoffe wurden im Rekordtempo entwickelt: Sind sie überhaupt sicher?
Auf den ersten Blick mag es so wirken, dass die Entwicklung rasend schnell verlief. Doch Wissenschaftler weltweit forschen bereits seit dem Sars-Ausbruch 2003/04 und der Mers-Epidemie 2012 zu Coronaviren, wie Christine Dahlke, Biologin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und Impfstoffexpertin, in der ZDF-Sendung „Markus Lanz“ erklärt: „Wir kennen Coronaviren und ihre Spike-Proteine schon lange.“ Entsprechend sei in den letzten Jahren – unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit – die Impfstoffforschung vorangetrieben worden. Als dann die Sequenz von Sars-CoV-2 veröffentlicht wurde, habe man gleich loslegen können.
Welche Gefahr birgt das beschleunigte Zulassungsverfahren?
„Grundsätzlich gelten für Impfstoffe die gleichen hohen Zulassungsanforderungen wie für alle anderen Arzneimittel„, bestätigt Lukas Jaggi, Sprecher des Schweizerischen Heilmittelinstituts Swissmedic. „Die Arzneimittelsicherheit und die Sicherheit der Empfängerinnen und Empfänger haben höchste Priorität.“
Noch nie zuvor gab es mRNA-Impfstoffe – ist das nicht riskant?
Es sind tatsächlich die ersten ihrer Art. Aber „die Idee stützt sich auf 20 Jahre Grundlagenforschung“, erklärt Jaggi. Zudem werde schon lange an der Methode geforscht – zur Vorbeugung viraler oder bakterieller Infektionskrankheiten und für die Behandlung von Krebserkrankungen.
Was kann der britische Impfstoff, was die Natur nicht kann?
Eine Corona-Infektion kann das Thromboserisiko erhöhen. Von einer Prophylaxe mit Aspirin wird dennoch abgeraten. (Bild: Goran/stock.adobe.com)
Erhöhtes Risiko für Thrombosen durch COVID-19
Das Coronavirus SARS-CoV-2 wurde zu Beginn der Pandemie oft als Atemwegsvirus bezeichnet. Doch schon bald zeigte sich, dass der neue Erreger nicht nur die Atemwege befällt. Unter anderem können auch die Blutgefäße in Mitleidenschaft gezogen werden. Es drohen schwere Komplikationen wie Thrombosen und Lungenembolien. Ist es daher für Infizierte sinnvoll, prophylaktisch Aspirin einzunehmen?NEIN.
Schon bald nach dem Beginn der Corona-Pandemie berichteten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über eine erhöhte Rate von Beinvenenthrombosen sowie Lungenembolien bei Patientinnen und Patienten mit COVID-19. Die Einnahme von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS, Aspirin) könnte laut Fachleuten zur Vorbeugung von Thrombosen beitragen.
Doch von so einer Prophylaxe für Infizierte wird nun abgeraten.
KEINE prophylaktische Therapie mit Aspirin
Wie die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V. (DGG) in einer beim idw – Informationsdienst Wissenschaft veröffentlichten Mitteilung schreibt, zieht eine COVID-19-Erkrankung neben den Atemwegen auch das Blutgefäßsystem stark in Mitleidenschaft.
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COVID-19-Patientinnen und -Patienten zeigen eine verstärkte Blutgerinnung und häufiger auch Entzündungen der Blutgefäße.
So kann es zu schwerwiegenden Komplikationen mit potenziell tödlichem Ausgang wie Thrombosen, Lungenembolien, Schlaganfällen oder auch zu Durchblutungsstörungen in den Armen oder Beinen kommen.
Von einer prophylaktischen Therapie mit Aspirin, wie sie nach einer US-amerikanischen Studie diskutiert wurde, raten Fachleute der DGG allerdings ab.
Risiken aufgrund der erhöhten Blutungsgefahr
Die wichtigsten Risikofaktoren für einen schweren oder gar tödlichen Verlauf einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 wurden bereits sehr früh im Verlauf der Pandemie identifiziert: Ein fortgeschrittenes Alter, männliches Geschlecht, Tabakkonsum, Bluthochdruck, Diabetes sowie starkes Übergewicht.
„Dieselben Risikofaktoren gelten auch für Gefäßerkrankungen“, erklärt Professor Dr. med. Markus Steinbauer, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie am Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg und Präsident der DGG 2021.
Da stationär aufgenommene oder gar intensivmedizinisch betreute COVID-19-Erkrankte in ihrer Bewegung eingeschränkt sind und damit einen weiteren Risikofaktor für thromboembolische Ereignisse aufweisen, profitieren sie besonders von Maßnahmen der Thromboseprophylaxe oder antithrombotischen Therapie.
Eine im Oktober in der Fachzeitschrift „Anaesthesia & Analgesia“ publizierte Studie, nach der niedrigdosiertes Aspirin den COVID-19-Verlauf bei Herz-Kreislauf-Patientinnen und -Patienten positiv beeinflussen könne, sei jedoch vorsichtig zu interpretieren.
„Bei Patienten mit Gefäßerkrankungen erscheint ein Schutz durch die gerinnungshemmende Wirkung von Aspirin plausibel“, sagt Steinbauer. Gefäßgesunde COVID-19-Erkrankte vorbeugend mit Aspirin zu behandeln, lasse sich mit der Studie allerdings nicht rechtfertigen und berge aufgrund der erhöhten Blutungsgefahr sogar Risiken. Hierzu müssten noch weitere randomisierte, kontrollierte und prospektiv angelegte Studien aufgelegt werden.
Ungesündere Lebensweise während des Lockdowns
Die DGG sieht in der gegenwärtigen Situation außerdem die Gefahr, dass über der – notwendigen – Diskussion um Corona-Schutzmaßnahmen und -therapiemöglichkeiten andere Gesundheitsprobleme aus dem Blick geraten.
„Die Einschränkung der Mobilität und des sozialen Lebens schützt zwar vor Infektionen, der Bewegungsmangel kann jedoch zugleich das Thromboserisiko steigern“, so Professor Dr. med. Dittmar Böckler, DGG-Präsident 2020 und Ärztlicher Direktor der Klinik für Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie am Universitätsklinikum Heidelberg.
Daher müsse – sofern die infektiologische Lage es zulasse – auch über eine Verkürzung der bislang 14-tägigen Quarantäne für Infizierte und Kontaktpersonen nachgedacht werden.
Durch die Lockdown- und Quarantänebedingungen werden auch andere Lebensstilfaktoren, die für das Herz-Kreislauf-Risiko entscheidend sind, beeinflusst. „Je nach beruflicher und sozialer Situation haben manche Menschen während des ersten Lockdowns zu ungesünderem und üppigerem Essen gegriffen, mehr Alkohol getrunken und ihren Tabakkonsum gesteigert“, erläutert Böckler.
Gesunder Lebensstil
Daher müsse auch und gerade in Pandemiezeiten weiter über die Bedeutung eines gesunden Lebensstils berichtet und aufgeklärt werden – umso mehr, als es sich dabei um effektive und kostengünstige Präventionsmaßnahmen handele, die das aktuell stark strapazierte Gesundheitssystem entlasten könnten.
Hierbei könnten zum Beispiel auch telemedizinische Methoden, Schrittzähler oder Gesundheitsapps zum Einsatz kommen, mit denen sich Bewegungs- und Übungsprogramme anleiten oder kontrollieren ließen.
Neben den direkten Gesundheitseffekten wirke sich die Herz-Kreislauf-Prävention nicht zuletzt auch positiv auf den Verlauf der Corona-Pandemie aus:
Je besser die kardiovaskuläre Gesundheit der Bevölkerung sei, desto geringer sei auch die Zahl der COVID-19-Risikopatientinnen und -patienten. (ad)
Neujahrswunsch Ein Neues Jahr hat angefangen Der liebe Gott hat’s uns geschenkt Viel 100 Jahre sind vergegangen Dass Gott an seine Menschenkinder denkt
Gott hört nicht auf, für uns zu sorgen Gott wird nicht müde, was er tut Gott weckt und stärkt uns jeden Morgen Gott gibt so viel(Natur), Gott ist so gut
Du lieber Gott, kannst alles machen Willst du uns machen, treu und gut Wirst du uns dieses Jahr bewachen Dass nie dein Kind was Böses tut
Ich hab’ mich diese Nacht besonnen Was heute für ein Tag wird kommen Heut’ ist der 8.Tag Dass Christuskind geboren war Und das ist wahr, und das ist wahr Das wünsch’ ich euch zum Neuen Jahr
(Johann Wilhelm Hey)
Dieses Gedicht hat Mama-(Oma-) Rosa von ihrem Freund (Franz)aus dem Krieg als letztes Lebenszeichen bevor er gefallen ist in Form einer Postkarte bekommen.